Bangkok/Singapur. In einer Erklärung der Value-Allianz gab ein Sprecher am Montag bekannt, dass sich acht asiatische Billig-Fluggesellschaften zu einer Allianz zusammen geschlossen haben und jetzt ihre Kunden an über 160 Standorte befördern können.
Zu den acht Fluggesellschaften gehören neben Nok Air und NokScout noch SIA Scoot und Tiger Airways, Virgin Australia Holdings Ltd Tiger Airways Australia, Cebu Air Inc, Cebu Pacific und Südkorea Jeju Air Co Ltd.
Die Billig-Flieger wollen an dem Asien Boom teilhaben und planen die Bestellung von mehr als 100 Flugzeugen von Airbus und der Boeing Group SE Co.
Laut einem Weltmarktausblick von Boeing im Jahr 2015 können die Asiatischen Billigfluggesellschaften gegenüber dem vorangegangenen Jahrzehnt ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 24,5 % vorlegen. Im Vergleich dazu haben sind ihre Kollegen aus Europa dagegen nur um 13,4 Prozent gewachsen.
Laut einer Prognose werden in absehbarer Zukunft 100 Millionen neue Passagiere im asiatischen Raum erwartet. Daraus ergibt sich in den nächsten Jahren eine Nachfrage nach 10.370 neuen Passagierfliegern wie der Boeing 737 und dem Airbus A320.
Die neue Allianz ist noch nicht so umfangreich wie ihre Kollegen von der Star Allianz, Oneworld und Skyteam. Diese Allianzen verfügen über ein weitaus größeres Netz an Service-Leistungen, Code-Sharing, Abkommen, den Zugang zu einem Netzwerk von Wartehallen und die Möglichkeit für die Passagiere, ihre gesammelten Punkte auf Partnerflügen einzulösen.
Außerdem ist Asiens größter Billiganbieter, die Malaysia AirAsia Bhd und die AirAsia X Bhd nicht unter den Partnern. Weiterhin gehören auch die indonesische Lion Air, Indiens IndiGo, Jetstar und die australische Qantas Airways Ltd nicht zu den Partnern der Value-Allianz.
- Quelle: BangkokPost