Premierminister meinte, es sei wohl gerechtfertigt nach dem Gesetz, wenn seine Partei nun vielleicht per Gerichtsurteil verboten werde, jedoch sei es ungerecht, wenn eine ganze Partei wegen des Fehlers eines Mitglieds bestraft werden würde. Das ganze politische System würde zusammenbrechen, wenn nun alle Parteien verboten würden.
Die umstrittene Verfassungsänderung wurde durch die Militärregierung mittels eines ernannten Gesetzgebungsgremiums vorgenommen, die damit den traditionell üblichen Stimmenkauf verhindern wollte, bei dem der weggeputschte Premier Thaksin wegen seiner verfügbaren Mittel stark im Vorteil erschien. Aber die Zauberlehrlinge haben sich dabei auch selbst ins Knie geschossen: auch ein Repräsentant der hochpatriotischen oppositionellen Demokraten handelte gewohnheitsgemäß und verteilte Gutscheine im Wahlkampf…