Thailand – eine Besatzungsmacht?

Es ist wie ein Fluch. Wer einmal in die negativen Schlagzeilen gerät, kommt nicht mehr so schnell heraus. Die bürgerkriegsähnlichen Zustände im Süden des Landes wurden von der Weltöffentlichkeit lange ignoriert, aber nach unpositiver Berichterstattung durch Human Rights Watch und Amnesty International ist Thailand wieder in den Schlagzeilen.

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Morde im Süden

Mutmaßliche Aufständische erschossen am 18. November zwei buddhistische Lkw-Fahrer in Pattani. Ebenfalls in Pattani wurde ein 24 Jahre alter Moslem auf seinem Motorrad erschossen, die Mutter überlebte verletzt. Reuters

Zwei Bomben entschärft

Die beiden Bomben waren in Karaoke-Bars deponiert worden. In der Enjoy Karaoke-Bar an der Rangaemakka Road fiel gegen 22 Uhr ein verdächtiges Paket auf, das unter einem Tisch plaziert worden war. Darin war eine selbstgebaute, ein Kilo schwere Bombe entdeckt, die entschärft werden konnte.

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„Ethnische Säuberung“ in Narathiwat

In einem Dorf im Bezirk Ruesoh überfielen Aufständische gegen 13.20 Uhr eine buddhistische Familie. Die 72 Jahre alte Mutter der Familie wurde erschossen, sie starb an Schüssen in Kopf und Nacken, die 39jährige Tochter überlebte schwerverletzt.

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Tod auf der Gummiplantage

Am 16. September erschossen Aufständische Vater und Sohn, die auf einer Gummiplantage arbeiteten. Als die Polizei eintraf, explodierte eine Bombe, dabei wurden fünf Polizisten und drei Dorfbewohner verletzt. Es wird vermutet, daß die beiden Moslems erschossen wurden, weil sie für die buddhistische Regierung gearbeitet hatten. Reuters

Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen bei Eisenbahnen

Der Gouverneur von Yala, Thira Mintrasak, sagte, die Sicherheitsmaßnahmen in den drei Unruheprovinzen seien verstärkt worden, insbesondere bei den Eisenbahnen. Über 2000 Menschen würden täglich die kostenlose 3. Klasse auf der Strecke zwischen Hat Yaio und Sungai Kolok nutzen. bp

Bombenanschlag: Zwei Tote, 33 Verletzte

Bei zwei simultanen Bombenanschlägen in Narathiwat wurde am 21. August ein Journalist der thailändischen Tageszeitung Thai Rath sofort getötet, 33 weitere Menschen wurden verletzt. Einen Tag später erlag ein Sanitäter seinen schweren Verletzungen.