Die Sondereinheit der Polizei, Deparment of Special Investigations (DSI) nahm Ermittlungen auf und präsentierte nun das Ergebnis.
Korruption & Skandale
Kann der Zeppelin überhaupt fliegen?
Die Armee kaufte Bombendetektoren, die keine Bomben aufspüren können. Sie kaufte einen Zeppelin, der für Aufklärungsflüge eingesetzt werden soll, und es scheint unklar, ob er überhaupt fliegen kann.
Braucht die Armee Zeppeline und gepanzerte Fahrzeuge?
Bereits zuvor hatte sich das Komitee mit der Anschaffung des nicht funktionierenden Bombendetektor GT200 beschäftigt.
GT200: Anupong ruft zur Vorsicht auf
Am 1. März forderte er alle Soldaten auf, sich den Rat von Premierminister Abhisit zu Herzen zu nehmen und vorsichtig zu sein, weil sie ansonsten im Falle einer Fehlfunktion ihr Leben riskieren.
Neue Aufregung um GT200
Der Vorfall ereignete sich am Morgen des 22. Februar. Zuvor hatte Premierminister Abhisit mehr oder weniger deutlich empfohlen, den GT200 nicht mehr einzusetzen, weil dieser schlichtweg nicht korrekt funktioniere. Die Armee widersprach, man werde das Gerät weiterhin benutzen, weil es keine Alternative gebe.
Fido und Sabre statt GT200
Vize-Premierminister Suthep Thaugsuban teilte anläßlich eines Besuches in Pattani am 19. Februar mit, daß erwogen werde, den nicht funktionierenden Bombendetektor GT200 auszumustern und durch die Geräte Fido und Sabre zu ersetzen. Beide werden in Thailand schon benutzt, wegen des hohen Preises aber in nur geringer Stückzahl.
Armee wird GT200 weiterhin benutzen
Das teilte Armeechef General Anupong Paochinda am 18. Februar auf einer Pressekonferenz mit.
Bombendetektor GT200: Die Briten sind schuld
Er werde von der britischen Regierung eine Erklärung verlangen, weshalb diese erlaubt habe, daß eine britische Firma nicht funktionierende Bombendetektoren ins Ausland zu exportieren, sagte Premierminister Abhisit am 17. Februar. Firmen dürfe nicht erlaubt sein, mangelhafte Produkte zu exportieren.
Bombendetektor GT200 unbrauchbar
20 Tests wurden demnach in einem Feldversuch durchgeführt, nur viermal funktionierte GT200 korrekt.
Surayud verließ Haus in Nakhon Ratchasima
Zu sehen sind nur noch ein Teich, der einmal vor dem Haus stand, und ein Garten.
Bestechungsskandal: Polizeichef versetzt
Sein Vize, Asawain Kwanmuang, wird zunächst kommissarischer Polizeichef der Region 2, die sich über Chonburi und die östlichen Provinzen erstreckt.
Pojaman darf umstrittene Immobilie nicht verkaufen
Wegen Vorteilsnahme war Thaksin zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er das Grundstück seiner damaligen Frau zugeschanzt haben soll. Pojaman aber wurde von jedem Vorwurf freigesprochen, auch war das in ihrem Besitz befindliche Grundstück keinerlei Auflagen unterworfen.
Korruptionsskandal um humanitäre Hilfe
Pinyo Thongchai von der Anti-Korruptionskommission teilte mit, sechs Provinzen im im Isan hätten bei den Meldungen von Schäden durch Regenfälle übertrieben, um mehr Geld von der Regierung als Nothilfe zu bekommen.
Korruptionsskandal bei Armeesender
2003 gewann Saitip eine Ausschreibung, obwohl ihre Firma daran nicht teilgenommen hatte. Nachdem sie den Zuschlag erhielt, durfte sie aussuchen, welche Firmen auf dem Sender FM 94.5 Werbung ausstrahlen dürfen.
Ermittlungen gegen Juthamas?
Ex-TAT-Gouverneurin Juthamas Siriwan und ihre Tochter wurden in den USA wegen Bestechung angeklagt. Thailändische Behörden ließen durchblicken, daß gegen die beiden nun auch in Thailand ermittelt wird.
Ex-TAT-Gouverneurin Juthamas angeklagt
US-amerikanische und kanadische Zeitungen berichteten, amerikanische Staatsanwälte hätten bestätigt, daß Juthamas und Jittisopa vorgeworfen wird, Bestechungsgelder entgegen genommen zu haben, damit die Ausrichtung der Bangkoker Filmfestspiele zwischen 2002 und 2007 einem amerikanischen Pärchen zugeschanzt werden. Die Amerikaner wurden bereits wegen Bestechung für schuldig befunden, ein Strafmaß soll in Kürze verkündet werden.
Surayud verläßt sein Haus
Mehrere Lastwagen wurden am 21. Januar vor Surayuds Haus gesichtet, offensichtlich wurde damit begonnen, das Haus abzureißen und die persönlichen Dinge des Staatsratsmitgliedes abzutransportieren.