20 Tests wurden demnach in einem Feldversuch durchgeführt, nur viermal funktionierte GT200 korrekt.
Für Premierminister Abhisit sind das 25%, denn er sagte am 16. Februar: „Wir werden keine GT200-Bombendetektoren mehr kaufen, da sie nicht funktionieren. Es wäre zu gefährlich, sie zu benutzen, denn bei 20 Tests funktionierten sie nur viermal korrekt, das sind 25% [sic].
Alle Einheiten, die mit GT 200 ausgerüstet seien, so Abhisit weiter auf einer Pressekonferenz zusammen mit Armeechef Anupong Paochinda, würden unverzüglich über das negative Ergebnis unterrichtet werden.
Momentan gebe es keine Alternative, es blieben aber noch Spürhunde, die ausgebildet seien, versteckte Bomben zu finden.
Abhisit verlangte von den zuständigen Einheiten einen Bericht, um zu erfahren, wann und wie die GT200 gekauft wurden.
Festzustehen scheint allerdings, daß die Geräte ohne Extras zum Stückpreis von rund einer Million Baht gekauft wurden, insgesamt wurden nach einem Bericht von „The Nation“ bislang 800 Mio. Baht für die „Wünschelruten“ ausgegeben, denn 818 Detektoren sollen bereits im Besitz thailändischer Sicherheitskräfte sein.
Benutzt werden sie von der Armee, der Luftwaffe, der Polizei, dem Zoll und vom Forensischen Institut.
Die Vorsitzende vom Forensischen Institut, Porntip Rojanasunan, hat darum gebeten, GT200 weiter benutzen zu dürfen, weil das Gerät effektiv arbeiten würde. Auch wenn diese Effektivität nicht wissenschaftlich erklärbar sei…
Beinahe zwangsläufig müßte nun die Frage gestellt werden, wer die über 800 nicht funktionierenden GT200 bestellt und gekauft hat ohne sie vorher einem Test zu unterziehen. bp, tn