Die thailändischen Medien berichten und spekulieren täglich über den Unfallhergang vom 5. September. Mittlerweile wurden weitere Details bekannt.
Demnach soll mittlerweile feststehen, daß der Ferrari nicht wie anfangs behauptet wurde, von dem Motorradpolizisten geschnitten wurde. Unfallermittler haben herausgefunden, daß der Aufprall des Motorrads nicht von der Seite, sondern frontal erfolgte. Spuren an der Motorhaube sollen daß eindeutig belegen. (siehe Foto)
Weiterhin wird in der Presse berichtet, daß der 27-jährige mit gut 200 Stundenkilometern auf der Sukhumvit Straße unterwegs gewesen sein soll. Bei dem Aufprall soll sich der Sicherheitsgurt des Ferraris gelöst haben und der Fahrer wurde trotz ausgelöstem Airbag an den Schultern und Brust verletzt. Anhand von DNS-Spuren auf dem Gurt steht nun eindeutig fest, daß nicht der Chauffeur der Familie, sondern der Junior selber gefahren ist.
Ob der Fahrer betrunken war, läßt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen. Leider hatte die Polizei „vergessen“ dem Verdächtigen sofort nach dem Unfall eine Blutprobe zu entnehmen. Das geschah erst gute 12 Stunden nach dem Unfall. Dabei wurde zwar der Genuß von Alkohol festgestellt, aber der Anwalt der Familie ist sich natürlich sicher, daß der geschockte Millionenerbe erst nach dem Unfall zur Flasche gegriffen hat.
Von Fahrerflucht könne laut Anwalt ebenfalls keine Rede sein. Der 27-jährige war nach dem Unfall dermaßen geschockt, daß er nur nach Hause wollte um seinem Vater von der Tragödie zu erzählen.
Mittlerweile wurde bekannt, daß der getötete Polizist durch den Aufprall auf die Windschutzscheibe geschleudert wurde und erst nach gut 65 Meter über das Heck auf die Fahrbahn rutschte. Dabei geriet das Motorrad unter den Ferrari und wurde ca. 200 Meter mitgeschliffen.
Im ForumThailandTip finden sie unter dem Titel Red Bull Erbe tötet Polizisten und begeht Fahrerflucht weitere Hintergrund Informationen und Bilder.