Die Polizei verhaftete am 11. Juli einen Mann, der seine Ehefrau und seinen drei Jahre alten Sohn in Krabi zu Tode geprügelt hatte, bevor er sie in einer Abfallgrube verscharrte. Der Mord liegt zwei Jahre zurück. Der 36 Jahre alte Täter gestand, er habe nach einem Streit mit einem Holzknüppel auf seine Frau eingeschlagen, während sie das Kind gehalten hatte.
„Ich habe drei- oder viermal zugeschlagen, dann brachen sie zusammen“, sagte er der Polizei. Er warf die Leichen dann in eine Abfallgrube hinter dem Haus, verscharrte sie und tötete den Hund, damit dieser nicht herumschnüffelte. Die Skelette der Opfer wurden zwischenzeitlich ausgegraben.
Die Ehepartner waren über zehn Jahre verheiratet. Es kam immer wieder zu Streitereien, die Ehefrau beklagte ihr Mann sei aufbrausend und jähzornig.
Am 12. April 2006 entdeckte der Mann, daß seine Frau heimlich Geld an ihre Eltern in Udon Thani geschickt hatte. Der Streit, der um das Geld entbrannte, endete schließlich tödlich.
Nach der Tat verließ der Gummizapfer sein Dorf und lebte in einem Tempel in Nakhon Si Thammarat. Nach seiner Rückkehr fragten die Nachbarn nach dem Verbleib der Frau, worauf er antwortete, sie sei mit einem Liebhaber durchgebrannt und habe das Kind mitgenommen.
Dasselbe erzählte er auch den Eltern, die nach der Tochter und dem Enkelkind fragten. Doch das glaubten sie nicht und schalteten die Polizei ein.
Während der Ermittlungen fand die Polizei heraus, daß der Mann drei weitere Male verheiratet war. Die Frau fahndet jetzt nach den Ex-Frauen, weil befürchtet wird, daß sie ebenfalls tot sein könnten. bp