Die Engländer würden laut einer Sprecherin von TAT über die blutigen Zusammenstöße zwischen Polizei und PAD im Regierungsviertel, die Gefechte an der Grenze zu Kambodscha und die Weltfinanzkrise hinwegsehen.
Die Sprecherin sagte, die Anzahl der Briten, die in Thailand Urlaub machen, stiege kontinuierlich an. Sie begründete die Reisefreudigkeit des Inselvolkes damit, daß die Konflikte in Thailand weit weg von beliebten Touristenzielen wie Pattaya, Phuket oder Koh Samui stattfinden würden.
Im letzten Jahr kamen 835 000 Briten nach Thailand. Diese Zahl soll 2008 um 5% steigen.
Tatsächlich wurden weder bei den Gefechten um den Tempel (zur Zeit militärisches Sperrgebiet), noch bei den gewalttätigen Ausschreitungen der PAD Touristen verletzt. Allerdings befanden sich genau zu dieser Zeit über 1000 ausländische Korrespondenten auf Einladung des Tourismusministeriums im Land. Sie sollten darüber berichten, daß Thailand ein friedliches Land ist… Daily Telegraph
Anmerkung: Einem Bericht in der Bangkok Post zufolge sank die Belegungsrate der Hotels in Pattaya auf 50% (Vorjahr 70%). Nach den Unruhen am 7. Oktober waren die Hotels nur noch zu 30% belegt.