Dies teilte eine Sprecherin von Bangkok Airways mit, die die Flughafenbetreiberin ist. Beweismittel seien gesichert worden, das Flugzeug werde entfernt, dann könne der Flughafen gegen 13 Uhr wieder in Betrieb gehen.
Während der Schließung waren die Flüge nach Surat Thani umgeleitet worden, von dort aus mußten die Passagiere auf Fähren umsteigen.
Augenzeugen berichteten, zur Zeit der Landung habe es stark geregnet, es war stürmisch. Diese Wetterbedingungen hätten möglicherweise die Landung der Maschine des Typs ART72-500 beeinträchtigt. An Bord befanden sich 68 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder.
Ein Mitarbeiter des Flughafens, der namentlich nicht genannt werden wollte, sagte, zur Zeit des Unglücks hätte es geregnet, es habe starke Windböen gegeben. Was passiert sei, das sei mit dem Absturz der One-Two-Go-Machine in Phuket zu vergleichen.
Die Maschine rutschte von der Landebahn und kollidierte mit dem ehemaligen Tower des Flughafens.
Mitarbeiter der zivilen Luftfahrtbehörde untersuchen die Unglücksumstände auf der Ferieninsel, wobei großes Augenmerk auf die „Black Box“ gerichtet sein wird.
Der 58 Jahre alte Pilot starb bei dem Unglück. Er flog die ART 72 14 Jahre lang und galt als erfahren.
Bei den Passagieren, die bei dem Unglück schwerer verletzt wurden, handelt es sich um zwei Briten, einen Schweizer und einen Italiener. Sie zogen sich Knochenbrüche zu. Neun Personen befinden sich noch im Krankenhaus. Die meisten der Passagiere sind Ausländer gewesen, hauptsächlich aus Deutschland, Holland, Israel, Spanien und Frankreich. tn, bp