Am 21. Oktober setzten sich Mitglieder der Eisenbahnergewerkschaft mit SERC ins Benehmen, bekamen jedoch nur Vorwürfe zu hören. Die Bevölkerung würde unter dem Streit leiden, das seien Tausende unbeteiligte Dritte, die an Bahnhöfen gestrandet seien. Man könne daher die Eisenbahner bei ihrem Streik nicht unterstützen.
Transportminister Sohpon versprach, daß ab dem 22. Oktober alle Züge wieder fahrplanmäßig eingesetzt werden. Soldaten sollen im wilden Streik befindliche Zugführer ersetzen.
Nach wie vor ist die Eisenbahngewerkschaft der Meinung, daß die Züge nicht verkehrssicher seien und daher der Streik berechtigt sei. 90% der 196 Lokomotiven seien schlecht gewartet, Ersatzteile gebe es nicht. So würden bei einigen Triebzügen die Scheibenwischer nicht funktionieren, die Zugführer müßten dann auf Handbedienung umschalten, um überhaupt noch etwas erkennen zu können. bp, tn