Starke Winde und heftige Regenfälle im Tambon Huay Sak des Muang Bezirkes von Chiang Rai hatten am Abend des 30. April zu erheblichen Schäden an Häusern und in der Landwirtschaft geführt.
Der Vorsitzende der Verwaltung des Tambon Huay Sak hat lokale Einheiten der Armee um Nothilfe beim Wiederaufbau der Häuser und dem Räumen von Hindernissen gebeten, die vom Sturm auf die Straßen geweht wurden. Er gab an, daß viele Lamyai-Bäume (bei uns bekannt als Longanfrucht, eine nahe Verwandte der Litschi) durch das Unwetter entwurzelt wurden. Die Longanernte ist eine der wichtigsten Einnahmequellen des Gebietes und man müsse nun mit Ernteausfällen rechnen. Die Provinzbehörden verteilten Fliesen, um die vom Sturm beschädigten Dächer auszubessern.
In Phrae wurden mindestens 100 Häuser in den Dörfern des Tambon Sai Yoi des Bezirkes Den Chai durch den Sturm beschädigt, es kam zu Stromausfällen in der Umgebung, womit Hilfsmaßnahmen weiter behindert wurden. Etwa 30 Soldaten wurden nach Ban Bor Keo, einem der am schlimmsten betroffenen Dörfer, geschickt. Der Vorsitzende der Verwaltung des Tambon Sai Yoi gab an, daß Hunderte von Menschen auf sofortige Hilfe angewiesen wären. Viele Menschen seien auf Grund der Stromausfälle nicht in der Lage zu kochen und die Wiederherstellung der Versorgung in einigen Bereichen würde einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Verwaltung ließ Boxen mit Mahlzeiten und Trinkwasser an die betroffenen Anwohner verteilen.
Die Vorsitzende eines Dorfes im Tabon Sai Yoi sagte, daß, obwohl der Sturm etwa nur eine Stunde gedauert hätte, trotzdem der Heftigste seit Jahrzehnten gewesen wäre und er viele der Häuser in ihrer Nachbarschaft zerstört hätte. Die starken Winde hatten Bäume und Stromleitungen zum Stürzen gebracht.
Es passierte alles so schnell, niemand hatte Zeit, sich vorzubereiten, sagte sie.
Der Vorsitzende des Bezirkes Den Chai sagte, daß ein Bericht über die Schäden an den Gouverneur der Provinz weitergeleitet wurde. Bp