Anschlag auf Öldepot: Wird Ausnahmezustand verlängert?

Dieser Angriff und andere Sabotageakte werden berücksichtigt werden, wenn darüber gesprochen wird, ob der Ausnahmezustand in Bangkok und 23 weiteren Provinzen beibehalten werden soll, hieß es.

Die Armee gab bekannt, daß die beschossenen Öltanks seit beinahe 20 Jahren leer waren, daher seien diese nicht explodiert. Verletzt wurde niemand.

Nonthaburi gehört neben Samut Prakan, Pathum Thani, Nakhon Pathom und Ayutthaya zu den Provinzen, in denen der Ausnahmezustand möglicherweise aufgehoben werden soll.

Nach dem Angriff auf die Öltanks ist aber ungewiß, ob dies geschehen wird, auch wenn Kritiker den Ausnahmezustand als undemokratisch und menschenrechtsverletzend bezeichnen.

Armeegeneral Anupong Paochinda sagte, der Ausnahmezustand könne Sicherheit nicht gewähren. Premierminister Abhisit sagte, die Regierung habe keinen Grund, die Anschläge für eine Verlängerung des Ausnahmezustandes zu benutzen. bp