Granatanschlag in Bangkok

Der Vorfall ereignete sich gegen 20.30 Uhr, nach jüngsten Ermittlungen soll es sich um eine Handgranate des Typs M26 handeln. Die Explosion hinterließ einen Krater von ca. 30 Zentimetern, einige Fensterscheiben gingen zu Bruch.

Wegen starker Regenfälle zu diesem Zeitpunkt blieb das Attentat bis zum nächsten Morgen unentdeckt.

Am 28. September wurde in Nonthaburi eine Bombe vor einem Geschäftshaus entdeckt, sie konnte entschärft werden.

Der nationale Polizeichef Wichean Potephosree teilte mit, er vermute hinter den zahlreichen Attentaten in der Hauptstadt Täter, die versuchten, auf diese Weise den von Premierminister Abhisit angedachten Plan der Versöhnung zu untergraben. Man habe bereits fünf oder sechs Verdächtige im Visier.

Regierungssprecher Panitan Wattanayagorn kündigte an, daß an 467 „gefährdeten Stellen“ in der Hauptstadt Überwachungskameras installiert werden. bp