37 Provinzen in Thailand sind Katastrophengebiet

TIP (Eig. Bericht). Thailand. Bedingt durch die monatelange Hitze und Trockenheit am Anfang des Jahres, war in Thailand fast kein Regenwasser mehr verfügbar. Selbst in Pattaya befürchtete man eine Dürrezeit und rechnete bereits mit einer Austrocknung der Wasserspeicher.

Dann kam der Regen, Überflutungen zerstörten ganze Landstriche in vielen Regionen Thailands und viele Bewohner mussten ihre Häuser verlassen. Besonders den Norden und Zentralthailand hat es schwer getroffen, der TIP berichtete damals täglich über neue Überschwemmungen und Katastrophen.

Jetzt ist es Winter, solche für Thailand ungewöhnlich kalten Temperaturen gab es schon lange nicht mehr. Die aktuelle Kältewelle hat die Behörden sogar dazu veranlaßt, in einigen Regionen erneut den Katastrophenalarm auszurufen. In einigen Provinzen wurde zusätzlich Alarm wegen der immer noch anhaltenden Dürre ausgerufen. Dazu gehören im Norden Thailands Kamphaeng Phet und Phayao, im Nordosten Udon Thani, Surin und Prachuap und in Zentral Thailand Khiri Khan.
Die thailändischen Behörden versuchen nun, die Dorfbewohner der betroffenen Gebiete dementsprechend zu unterstützen.