Unter alten Pinien konnte man im Schatten picknicken oder an einem der diversen rustikalen Stände zum Essen oder Trinken verweilen. Es bedurfte nur weniger Schritte und man konnte über den wunderschönen Strand ins klare Wasser gehen und sich dort abkühlen.
Doch diese Idylle neigt sich nun seinem Ende zu – nicht nur zum Leidwesen der Parkranger (das Gebiet ist nämlich Landschaftsschutzgebiet), sondern auch vieler Thailänder und naturnaher Ausländer. Binnen kürzester Zeit wurden viele der einfachen und provisorischen Stände und Restaurants durch feste Bauten ersetzt. Und der Bauboom scheint ungehindert weiter zu gehen. Monatlich wird mindestens ein neues Gebäude fertiggestellt. Auch die Pächter klagen über diese Entwicklung, die ihnen offenbar von „oben“ aufgedrückt wurde. Nicht nur, daß sie nun deutlich mehr Pacht zahlen müssen, sie wurden auch aufgefordert, sich an den Planungs- und Baukosten mit je 100.000 Baht zu beteiligen. Ein Schelm, wer Böses denkt.
In Kürze wird wohl die Eigentümlichkeit dieses Strandes dahin sein und der Kommerz links und rechts der Straße seine Blüten treiben.
bdl