Elektrisches Tor zerquetscht fast ein 3jähriges Kleinkind

pp Sattahip. Der Junge versuchte, seine kleine Katze, die auf der anderen Seite des Tores war, durch die Eisenstäbe hindurch greifen zu können. Dabei hatte er sich mit dem Brustkorb durch die engen Eisenstäbe des Tors gequetscht und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien. Die Eltern des Jungen haben von dem Vorfall nichts bemerkt.

Wie die lokale Presse meldet, befand sich der Vater in der Garage und hatte gerade sein Auto fertig gewaschen. Er rief seiner Frau im Haus zu, daß sie doch bitte das elektrische Tor zur Einfahrt schließen möge. Erst jetzt, nachdem das Tor bereits fast geschlossen war und den Jungen schon am Brustkorb erfaßt und eingeklemmt hatte, hörten die Eltern die verzweifelten Hilferufe ihres 3jährigen Sohnes.

Beide Eltern versuchten verzweifelt, ihren Jungen aus der mißlichen Lage zu befreien, jedoch ohne Erfolg. Der Junge klemmte bereits so fest, daß jeder Versuch scheiterte. Begleitet wurde das ganze von den herzzerreißenden Hilferufen des Kindes. Die Eltern informierten sofort die Rettungskräfte, die kurze Zeit später am Unfallort eintrafen. Selbst der Bürgermeister von Sattahip, Herr Narong Boonbanjerdsri, erschien vor Ort, um Hilfe und Unterstützung zu leisten.

Glücklicherweise war die Rettungsaktion ein voller Erfolg. Der Junge konnte nach kurzer Zeit befreit und anschließend zur weiteren Untersuchung in das „Königin Sirikit Navy Hospital“ in Sattahip eingeliefert werden. Nach Auskunft der Ärzte hatte der Junge großes Glück. Außer einigen Quetschungen an Brust und Gesicht wurden keine weiteren Verletzungen festgestellt.