oz Phuket Der Mann, verheiratet und Vater von zwei Kindern, suchte sich seine Opfer in der Gemeinde der thai-nepalesischen Frauen, die in Phuket lebten und ihrem Broterwerb nachgingen. Er gab sich als Polizist aus und erpreßte diverse Frauen mit drohender Ausweisung.
Seinem letzten Opfer wurde dies zuviel und die Frau erstattete Anzeige auf der Polizeistation von Patong. Durch ihr Handeln fühlten sich fünf weitere Ehemänner von vergewaltigten Opfern ermutigt und erstatteten ebenfalls Anzeige gegen den Mann.
Sie wurden begleitet von über 200 Angehörigen der thai-nepalesischen Gesellschaft, die der polizeilichen Vorführung des angeschuldigten Mannes auf dem Parkplatz der Polizeistation beiwohnten. Beim Beschuldigten hatte man bei seiner Verhaftung ein Schwert im Auto gefunden.
Der Mann ist geständig, seit Jahren Frauen mit Migrations-Hintergrund auf diese Weise zu erpressen und zum Geschlechtsverkehr zu zwingen. Bisher haben sich 13 Frauen bei der Polizei gemeldet.
Es ist schon erstaunlich, daß eine solche Anzeige erst dann zustande kam, nachdem die wahre Identität des Täters ans Licht kam und sich vorher niemand traute, den Fall publik zu machen. Gingen doch alle davon aus, daß es sich beim Vergewaltiger um einen rechtmäßigen Polizisten handelt. Das läßt zu Recht einiges an Fantasien zu…