pp Pattaya. Wie die thailändischen Medien berichten, hatte eine 34jährige transsexuelle Stiefmutter ihren toten Jungen in das Krankenhaus Banglamung gebracht. Die daraufhin hinzugezogenen Ermittler der Polizei fanden offensichtliche Bißspuren am Körper des zweijährigen Jungen, besonders an seinem Gesäß. Die Ärzte bestätigten ebenfalls, daß sie Spuren von Sperma im Analbereich des 2jährigen Kindes gefunden hätten.
Die transsexuelle 34jährige Stiefmutter gab zu, daß die gefunden Bißspuren an dem Körper des Jungen von ihr stammen. Das sanfte Beißen, erklärte sie, sei einfach ihre Art, ihre Liebe und Verehrung für den Jungen zu zeigen. Die Krankenschwestern sagten, daß der Junge von seiner Stiefmutter in das Krankenhaus gebracht wurde, nachdem sie ihn zu Hause bewußtlos gefunden haben soll.
Die Stiefmutter sagte aus, daß sie den Jungen nachmittags gegen 17.00 Uhr wecken wollte, er habe aber seine Augen nicht geöffnet. Dann habe sie ihn sofort in das Krankenhaus gebracht. Die Polizei und die Ärzte gehen davon aus, daß die Stiefmutter das Kind mißhandelt hat und auch für seinen Tod verantwortlich ist.
Die 34jährige streitet alle Vorwürfe ab und behauptet, daß sie bereits als Frau umoperiert sei. Die Polizei durchsuchte am nächsten Morgen das Haus der Stiefmutter und befragte die Nachbarn. Eine Nachbarin sagte aus, daß der Junge nie auf der Straße gesehen wurde und auch nicht mit den Nachbarskindern gespielt habe. Um die genaue Todesursache festzustellen, wird jetzt eine Autopsie an dem Jungen vorgenommen. Die Stiefmutter wird weiterhin von der Polizei vernommen.