pp Thailand. Wie die thailändische Presse meldet, konnte die Polizei am 16. Juni vier Männer im Alter von 23-29 Jahren verhaften. Die Bande konnte über 50 Bankkunden überzeugen, ihr Guthaben auf ein Konto der „Zentralbank“ in Taiwan zu transferieren.
Die drei Thailänder aus der Provinz Chiang Rai und ein malaysischer Staatsangehöriger konnten mehr als 50 Bankkunden davon überzeugen, daß Gauner ihre Kreditkartendaten ausspioniert hätten und nach und nach das Konto des Kunden leer räumen.
Der Betrug sei aber aufgefallen, deswegen habe die „Zentralbank“ ein „Opferkonto“ eingerichtet. Die hilfreiche und freundliche Bank möchte ihren Kunden natürlich allen Ärger ersparen und helfen. Deswegen könnte die Bank das Guthaben kurzfristig auf das Opferkonto einziehen und es so in Sicherheit bringen. Die Zentralbank brauche dafür einzig und allein das Einverständnis des Kunden.
Auf diese Geschichte müssen laut Aussagen der Polizei mehr als 50 Thailänder hereingefallen sein und haben ihr Einverständnis gegeben. Wieviel die Bande ergaunern konnte, wurde nicht bekannt.
Die Polizei konnte mehrere Beweise wie ein Computer-Notebook mit Aufzeichnungen der Telefonnummern der Opfer, ATM-Codes, und eine Reihe von Bank-Büchern sicherstellen. Alle Verdächtigen wurden festgenommen. Sie erwatet eine Anklage wegen Diebstahls und illegaler Nutzung von Bankkarten und Bankverbindungen.
Natürlich wird die Polizei weitere Untersuchen vornehmen, um auch die anderen Bandenmitglieder zu finden.