Phuket ภูเก็ต Niederländischer Botschafter warnt vor Jet-Ski- und Tuk-Tuk-Betrügereien

pp Phuket. Am Montag den 22. August besuchte der niederländische Botschafter Joan Boer den Gouverneur auf Pkuket. Bei seinem ersten offiziellen Besuch auf Phuket sprach der Botschafter speziell die Tourismusprobleme mit Jet-Ski-Betreibern und Tuk-Tuk-Fahrern an.

Herr Boer verglich die möglichen Auswirkungen auf den Tourismus mit einem Erdrutsch. Er sagte: „Alles beginnt sehr langsam, aber bald haben Sie eine kritische Grenze erreicht und dann geraten die Dinge außer Kontrolle. Das ist nicht gut für den Tourismus und auch nicht gut für Phuket.“

Der Botschafter sagte, daß Spanien und Griechenland ähnliche Probleme hatten und dadurch 30–40 Prozent ihrer Tourismuskunden verloren hätten. Wenn Phuket nicht bald eingreift, werde hier Ähnliches zu beobachten sein.

„Touristen wollen in ihrem Urlaub Sicherheit, wenn Sie die nicht gewährleisten können, helfen ihnen auch keine billigen Preise mehr“, fuhr der Botschafter fort.

Der Gouverneur sagte, das größte Hindernis zur Lösung der Probleme wären die lokalen politischen Persönlichkeiten. „Wir treffen uns alle drei Monate, um speziell das Problem mit den Tuk-Tuk-Fahrern in den Griff zu bekommen. Das geht nicht von heute auf morgen, wir müssen uns da Schritt für Schritt vorantasten“.

„Trotzdem haben wir bereits einige Fortschritte erzielt“, sagte der Gouverneur weiter. „Viele Jetskibetreiber sind in unserem System erfaßt und weitere werden folgen. Sie werden sich unseren Verordnungen anpassen müssen. Wir haben aber auch bereits weitere Schritte eingeleitet, um die Parkplatzprobleme der Touristen in den Griff zu bekommen. Wir werden für die Touristen spezielle Gebiete als Parkplatz ausweisen. Die Polizei hat bereits erste Vorkehrungen in dieser Richtung unternommen.“

Der Gouverneur beendete das Gespräch mit dem Versprechen, sich um die Probleme zu kümmern und sagte: „Wenn die örtliche Polizei nicht in der Lage ist, die Probleme zu lösen, werde ich die Regierung um Hilfe bitten. Bangkok hat die Macht, notfalls auch das Militär hinzuzuziehen.“