Bangkok กรุงเทพฯ Casinos sollen innerhalb von drei Tagen weg

Wenn die Polizei dieser Aufforderung nicht nachkommt, werden andere diesen Job übernehmen.

Chalerm traf sich am 29. August mit Polizeichef Wichean Potephosree. Das Gespräch soll für Wichean äußerst unangenehm verlaufen sein, wurde berichtet.

Chalerm stellte ein Ultimatum: Innerhalb von drei Tagen sollen Razzien durchgeführt und alle Casinos in der Hauptstadt geschlossen werden. Er habe Informationen, wo sich diese Casinos befänden. Wenn die Bangkoker Polizei sich als unfähig erweist, würden Polisten aus anderen Regionen in die Hauptstadt versetzt, um den Job zu übernehmen, zusammen mit der Grenzpolizei und Beamten der Anti-Korruptionskommission PACC.

Chalerm weiß nicht nur, wo sich diese Casinos befinden, er weiß auch, wieviel Schmiergeld bezahlt wird: Kleinere Casinos bezahlen 80.000 Baht pro Stunde, größere Spielhöllen 150.000 Baht pro Stunde, damit diese nicht ausgehoben werden. In manchen der größeren Casinos würden sich Hunderte von Spieltischen befinden.

Chalerm drohte weiter: Er werde die richtigen Leute die richtigen Jobs erledigen lassen. Wenn dies seine Zuständigkeit überschreite, müsse Premierministerin Yingluck eine Entscheidung fällen.

Dabei geht es auch um den Kopf des nationalen Polizeichefs Wichean Potephosree. Der muß sich den Vorwurf gefallen lassen, nichts gegen die Casinos unternommen zu haben. bp, tr