pp Phitsanulok. Die Ministerpräsidentin und ihre Begleiter besuchten am Sonntag mehrere Bezirke in den vom Hochwasser überfluteten Gebieten.
Der Gesundheitsminister teilte mit, daß an drei Standorten eine kostenlose medizinische Betreuung eingerichtet wurde. Mittlerweile wurden mehr als 3.000 medizinische Notfallpakete an die Flutopfer verteilt. Die Zahl der Patienten, die von über 300 mobilen Teams ärztlich betreut wird, liegt bei knapp 60.000.
Mehr als 3.000 Patienten leiden unter psychischen Störungen und Depressionen. Sie werden von freiwilligen Helfern und Amtsärzten betreut. Mehrere Schulen wurden vom Hochwasser beschädigt und mußten geschlossen werden. Der Bildungsminister, der ebenfalls den Regierungstrupp begleitete, sagte, daß man zusätzliche Mittel zur Verfügung stellen werde, um den Schulbetrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.
Nach wie vor wird vor weiteren Regenfällen und Erdrutschen gewarnt.