Allein in der Provinz Nakhon Si Thammarat mußten die Behörden in 15 Bezirken wegen der Überschwemmungen in den letzten Tagen erneut den Notstand ausrufen und die Bezirke zu Katastrophengebieten erklären.
Gouverneur Wiroj erklärte, daß die starken Regenfälle in den südlichen Provinzen zu weiteren Sturzfluten und Überschwemmungen geführt habe. Gleich mehrere wichtige Verbindungsstraßen sind überflutet und die Gemeinden sind erneut von der Außenwelt abgeschnitten.
Hier sind vor allem die Bezirke Sichon, Cha-uat, Lan Saka, Ron Phibun, Phra Phom, Muang und Nop Phi Tham betroffen. Die Behörden haben vorsorglich im Stadtzentrum weitere Notunterkünfte eingerichtet und die Einwohner der gesamten Provinz vor weiteren Überschwemmungen gewarnt.
In Phatthalung wurden drei Bezirke von starken Regenfällen und Sturzfluten, die aus den Bergen ins Tal stürzten, überschwemmt. Rund eintausend Familien mußten ihre Häuser verlassen und in höher gelegene Gebiete flüchten. Hier ist noch kein Ende abzusehen, da mit weiteren starken Regenfällen gerechnet wird.
In Pattani und Narathiwat sind die Flüsse nach dem schweren Regen wieder über die Ufer getreten und zwangen an die 500 Bewohner, erneut ihre Häuser zu verlassen.