Ein neu ordinierter Mönch überfällt ein Goldgeschäft in Nakhon Ratchasima und erbeutet 24 Goldketten im Wert von 500.000 Baht.

Wie die Geschäftsinhaberin der Polizei berichtete, stand sie mit ihrer Schwester gerade in der Werkstatt, als ein Mann mit Jeans, schwarzer Jacke und einem Helm, ca. 40 – 45 Jahre alt ihren Laden betrat.

Der Mann hatte ein kleines Früchtemesser in der Hand und lief schreiend in dem Laden herum. Dann ging er zu einer Glasvitrine und zertrümmerte sie. Er packte sich 17 goldene Halsketten mit einem Gewicht von einem Baht und 7 goldene Halsketten mit einem Gewicht von einem saleung. Danach rannte der Dieb weg und verschwand von der Bildfläche.

Die Frau alarmierte sofort die nur zweihundert Meter entfernten Beamten auf der Polizeistation Bua Yai.

Die Beamten schauten sich daraufhin die Sicherheitsaufnahmen eines in der Nähe liegenden 7-Eleven Ladens an. Die Polizei sah, daß ein Mönch nur wenige Minuten vor dem Raub den Laden betrat um eine Zeitung, ein paar Handschuhe und ein Obstmesser zu kaufen.

Laut Aussagen der Ladenbesitzerin waren die Handschuhe und das Obstmesser dieselben, die auch der Täter benutzt hatte. Außerdem konnten die Beamten nur wenige Meter neben dem Goldgeschäft eine Tasche mit der Jeans und der Jacke die der Täter getragen hatte ausfindig machen.

Später wurde der 39-jährige Mönch in einem nahegelegenem Tempel verhaftet. Der Mönch gestand, daß er sich vor dem Überfall als Zivilperson verkleidet habe, um weniger aufzufallen.

Der Mönch wurde aus dem Tempel entlassen und von der Polizei verhaftet.