Erdrutsche und Überschwemmungen in Ranong und im Süden Thailands

Die Warnungen des Meteorologischen Instituts vor weiteren schweren Regenfällen waren begründet und haben in weiten Teilen der Provinz für Überschwemmungen und Erdrutschen gesorgt.

Die Behörden haben die betroffenen Bürger aufgefordert, sich bei weiter anhaltenden Regen und weiteren Überflutungen auf eine eventuelle Evakuierung vorzubereiten. In Ranong wurde bereits der Katastrophenschutz alarmiert und in Bewegung gesetzt.

Die Helfer mußten mit schweren Gerät und Baufahrzeugen ausrücken, um viele Bereiche der Petchakasem Straße von den angeschwemmten Geröllmassen zu befreien. Die Straße war zum Teil für den normalen Verkehr gesperrt und konnte nicht befahren werden.

Den Bürgern wurde geraten, den Bereich weiträumig zu meiden, da mit weiteren Geröll Lawinen und Sturzfluten gerechnet wird.

Im Bezirk La-un wurden viele Gemeinden überschwemmt und mehr als 100 Einwohner mußten ihre Häuser verlassen. Mittlerweile hat sich auch das Militär eingeschaltet und einen Trupp Soldaten zur Unterstützung der Bevölkerung entsandt. Sie sollen den Flutopfern helfen und sie Unterstützen, ihr Hab und Gut zu sichern.

Laut Angaben des Meteorologischen Instituts soll der Regen noch für 1 bis 2 Tage anhalten. Auf dem Wetterradar von heute sind die Niederschläge im Süden deutlich zu sehen.