Kontrolliert die Polizei das „Gesichtsbuch“?

pp Bangkok. Am 20. April geriet Frau W. in eine Verkehrskontrolle auf der Liabthanguan Strasse. Ein bei ihr durchgeführter Alkoholtest ergab allerdings 0,0 Promille. Dummerweise hatte die junge Frau ihren Führerschein vergessen und bekam deswegen ein Bußgeld aufgebrummt.

Während der Beamte den Strafzettel ausfüllte, fotografierte Alisa W. die Aktion mit ihrem Handy. Sie veröffentlichte die Aufnahmen im Gesichtsbuch und schrieb als Kommentar dazu, dass die Beamten nicht gemerkt haben sollen, dass sie tatsächlich Alkohol getrunken hatte.

Bereits kurze Zeit später meldeten sich die Beamten bei der jungen Frau und verlangten eine Erklärung. Frau W. entschuldigte sich bei den Beamten und gab zu, dass ihr Kommentar eine Falschmeldung war. Offenbar wollte sie sich nur etwas Aufmerksamkeit in dem sozialen Netzwerk verschaffen.

Die Beamten gaben sich mit der Entschuldigung zufrieden. Ein Sprecher äußerte gegenüber der Presse das man glauben würde, dass die junge Frau keine bösen Absichten gegenüber der Polizei gehabt habe.

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