Shuttle-Bus-Fahrer streiken und lassen Hunderte US-Soldaten auf Phuket stranden

pp Phuket. US-Soldaten, die gestern Abend wieder zurück auf ihr Schiff wollten, mussten unfreiwillig ihren Landgang verlängern. Zum Erstaunen aller Beteiligten legten die Fahrer der von der Glenn Marine Group angeheuerten Shuttle-Busse gegen 22 Uhr einen Streik ein und blieben stehen. Angeblich wären sie nicht bezahlt worden und die Zahlstelle würde ihnen Millionen von Baht schulden.

Die Glenn Marine Group ist für Dienstleistungen und Zahlungen aller US-Kriegsschiffe in südostasiatischen Häfen zuständig. Von der Glenn Marine Group wurde bisher nur bestätigt, dass rund 350 Soldaten von dem Streik betroffen wären.

Die Busse sollten die Marines von Patong wieder rund 20 km zurück in den Tiefseehafen Ao Makham bringen. Die verständlicherweise etwas angeheiterten Soldaten wussten zunächst nicht, wie sie sich verhalten sollten. Niemand von ihnen war bereit, eines der vollkommen (bis zu 10 x) überteuerten Tuk-Tuk- oder Taxen zu nehmen, um wieder zurück in den sicheren Hafen zu gelangen.

Gegen 23 Uhr tauchten dann die ersten Offiziere am verabredeten „Einsammelort“ in der Nähe des Patong Resort Hotel auf, um nach dem Rechten zu sehen.

Aber auch sie konnten die thailändischen Fahrer nicht dazu überreden, ihre Pflicht zu tun. Ein „Insider“ verriet der Presse, dass die Fahrer zunächst nur bis Mitternacht streiken würden.

Ob die Glenn Marine Group tatsächlich die Fahrer nicht bezahlt hat und mit Millionen von Baht (so die Busfahrer) im Rückstand steht, wurde leider nicht bekannt gegeben.

Der Atom-Flugzeugträger USS Nimitz und sein begleit Schiff, die USS Princeton sollen drei Tage vor Phuket auf Anker liegen.

Auch im Forum.Thailand-TIP.com finden sie beeindruckende Bilder und Berichte von Mitgliedern vor Ort.

US-Kriegsschiffe vor Phuket