Bildungssystem in Thailand ist unbefriedigend

pch Bangkok. Um das Problem anzugehen, hat das Ministerium jetzt verschiedene Maßnahmen eingeleitet, um das System neu zu strukturieren. Bildungsminister Phongthep zeigt auf, dass Thailand jährlich bis zu 20 Prozent seines Budgets für Bildung ausgibt, ähnlich wie andere entwickelte Länder, die viel Geld für Bildung einsetzen und sich auf die Entwicklung der Humanressourcen konzentrieren.

Trotz des enormen Betrags den Thailand in sein Bildungssystem investiert, ist das Ergebnis noch immer unbefriedigend, sagte der Minister. Jedoch habe das Ministerium Lösungen für das Problem studiert und entwickelt, welche das Verhalten der Schüler und der Lehrer ändern sollen.

„Es sind Perspektiven gefordert. Lehrer und Schüler müssen lernen zu denken, anstatt nur auswendig zu lernen, von diesem jetzigen System müssen wir schnell wegkommen“, sagte er weiter.

Der Minister weist ferner darauf hin, dass die thailändischen Studenten dringend ihre Englischkenntnisse verbessern müssen, und dabei vor allem die Fähigkeit des Verstehens und des Sprechens. Hier liegen die thailändischen Studenten weit hinter den Studenten in anderen ASEAN-Ländern. Das Ministerium wird daher zusätzlich englischsprachige Lehrer organisieren, um Thai Kindern englisch beizubringen.

Herr Phongthep fügte hinzu, dass der Eintritt in die ASEAN-Gemeinschaft für Thailand Probleme bringen wird, aber auch Chancen, die wir wahrnehmen müssen. Dies müssten thailändische Studenten jetzt nutzen, um alle Aspekte der ASEAN kennenzulernen und aus dieser Chance eine Chance zum Wohle des Landes machen.