Exorzist in Chiang Mai verhaftet

pch Chiang Mai. Herr Kittipong war Gegenstand einer polizeilichen Untersuchung, nachdem Beschwerden gegen ihn erhoben wurden. So soll er Menschen vor Ort mit einer Pistole bedroht haben. Als die Polizei Herrn Kittipong beim Rinkaew Plaza in Chiang Mai Stadt verhaftete, ergab eine Leibesvisitation, dass er eine unlizenzierte Waffe auf sich hatte. Zuerst vermutete die Polizei, dass der Mann an Waffenhandel beteiligt sein könnte, aber sie fanden etwas viel Makaberes als den illegalen Besitz von Waffen.

Mit einem Haftbefehl für den Verdächtigen konnte eine Hausdurchsuchung stattfinden. Die Beamten gingen davon aus, dass man in seinem Haus mehr Waffen finden werde. Aber nach dem Betreten des Hauses entdeckten die Beamten eine Menge okkulter Objekte, die im ganzen Haus verteilt waren. Bei der weiteren Überprüfung entdeckten sie die Leichen von zwei Babys, eine Sammlung von menschlichen Schädeln und anderer für Schwarze Magie eingesetzte Sachen.

In einer ersten Vernehmung sagte Herr Kittipong der Polizei, dass er ein Exorzist sei, und von einem anderen Exorzisten aus Kambodscha geschult wurde. Er habe die Leichen und Totenköpfe aus Kambodscha mitgebracht, sagte er der Polizei. Die Polizei sagte gegenüber der Presse, dass sie derzeit davon ausgehen, dass Herr Kittipong nicht die Wahrheit sagt. Eine gründliche Untersuchung ist bereits im Gange.