pp Bangkok. Wieder einmal haben die Aufnahmen einer Sicherheitskamera unter der On Nut BTS-Station die Gemüter der Nutzer der sozialen Online Netzwerke erhitzt. Vor laufender Sicherheitskamera wurde ein junger Student auf offener Straße zusammengeschlagen und getreten.
Nachdem die feigen Schläger geflüchtet sind, kann er sich mit letzter Kraft zu einem Supermarkt retten. Dort macht er sich vor der Türe durch verzweifeltes Klopfen bemerkbar. Obwohl der Mann offensichtlich stark verletzt und benommen ist, öffnet ihm niemand die Türe oder kommt ihm zur Hilfe.
Wie in dem Video zu sehen ist, prügeln diverse Leute auf den jungen Studenten mit dem nackten Oberkörper ein. Während einige der Schläger schon wieder abziehen, kommen weitere hinzu und prügeln ebenfalls auf den bereits wehrlos am Boden liegen Mann ein. Dann endlich lassen die Peiniger, Studenten einer rivalisierenden Schule von dem Opfer ab.
Obwohl der Student dann mehrmals an die Ladentüre klopft und sich bei den Angestellten bemerkbar macht, kommt ihm niemand zu Hilfe. Passanten, die vorbei kommen, sind eher daran interessiert, gute Aufnahmen mit ihren Handys oder Fotoapparaten zu machen.
Selbst als ein Sanitäterteam sich endlich um den Verletzten kümmert, behindern die meisten Passanten die Rettungsmaßnahmen, da sie unbedingt „gute Bilder“ von dem mit Blut überströmten Mann machen müssen.
Wie so oft, teilen sich auch hier die Internet Nutzer in zwei Lager. Die einen haben Verständnis für die Angestellten und können verstehen, dass sie ebenfalls Angst hatten und nicht zu Hilfe kommen wollten. Die Gegenseite ist natürlich entsetzt, dass dem Mann niemand geholfen hat.
Bisher gibt es noch keine weiteren Informationen über das Opfer oder das Geschäft, vor dem der Überfall stattgefunden hat.