Warum sollten Ferrarifahrer auf Phuket falsch parken dürfen?

pp Phuket. Nicht zum ersten mal kann man in den Städten sehen, dass die Besitzer von Nobelkarossen wie Ferrari, Lamborghini, Porsche oder Mercedes sich nicht an die Verkehrsregeln halten und der Meinung sind, sie könnten ihre teuren Spielzeuge überall parken.

So war es diese Woche auch in der Dibuk Straße in der Altstadt von Phuket. Gleich sechs Ferraris parkten fein säuberlich in einer durch Rot-Weiß markierten Bürgersteigkanten Parkverbotszone.

Der mutige Polizeioffizier zückte sein Strafzettelblock und begann, die Fahrzeuge zu notieren. Bevor er mit seiner Arbeit fertig war, tauchten allerdings auch schon die ersten Besitzer der widerrechtlich abgestellten Fahrzeuge auf.

Sie wären ja schließlich nur zum Mittagessen gewesen und hätten deshalb ihre Nobelkarossen in Reichweite des Restaurants geparkt. Der Polizeioffizier ließ allerdings von der Aussage der Männer nicht beeindrucken und fuhr mit seiner Arbeit fort.

Daraufhin entstand eine Diskussion zwischen den Beamten und den Falschparkern. Der Offizier jedenfalls widerstand allen Protesten und weigerte sich bis Schluss, die ausgestellten Strafzettel zu stornieren.