Erneut wurde ein russischer Tourist von einem Tuk-Tuk-Fahrer auf Phuket verprügelt

pp Phuket. Wie Oberstleutnant Pattapee Srichai von der Polizeistation Patong bestätigte, wurde letzte Nacht ein russischer Toursit in das Krankenhaus in Patong eingeliefert. Der Russe wurde bei einem Streit mit einem der Tuk-Tuk-Fahrer aus Phuket im Gesicht verletzt.

Oberstleutnant Pattapee erklärte gegenüber der lokalen Presse, dass der Tuk-Tuk-Fahrer bei diesem kleineren Angriff mit einer Geldbuße von 500 Baht belegt wurde. Da er sich außerdem bereit erklärte, die Krankenhauskosten des Russen in Höhe von 2.000 Baht zu übernehmen, bestehe für die Polizei kein Grund, den Fall weiter zu verfolgen.

Der Streit zwischen den beiden passierte offenbar genau an dem Tag, als Gouverneur Maitree Intrusud und Phukets neuer Polizeikommandant, Generalmajor Ongart Phiewruangnon, durch die Fußgängerzone in der Soi Bangla in Patong schlenderte.

Der neue Polizeikommandant wollte sich persönlich ein Bild von den Sicherheitseinrichtungen in der berüchtigten Straße machen. Gerade jetzt zur Hauptsaison, so der neue Chef, wolle er dafür sorgen, dass für die Sicherheit der Touristen alles getan werde.

Dazu würden vor allem die vielen Überwachungskameras und ein Netzwerk von Aktivisten, die auf den Straßen patrouillieren, sorgen. Laut seinen Angaben sind die „Störanfälle“ auf Patongs berüchtigter Straße weiter zurück gegangen.

Heute Nachmittag wird der Minister für Tourismus und Sport, Somsak Pureesrisak, auf Phuket erwartet. Er hält einen öffentlichen Vortrag über Phuket, über die Betrügereien an Touristen und die Taxi- und Tuk-Tuk Probleme.