Bangkoks Gouverneur bereitet sich auf die „Operation Besetzung Bangkok“ vor

pp Bangkok. Während einer Pressekonferenz gab der Gouverneur von Bangkok, Herr Sukhumbhand Paribatra, bekannt, dass sich auch die Stadtverwaltung der Hauptstadt (BMA) auf die von PdRC-Führer Suthep Thaugsuban angekündigte Besetzung Bangkoks ab dem 13. Januar vorbereitet.

Laut Gouverneur Sukhumbhand finden bereits zahlreiche Gespräche zwischen der Stadtverwaltung und den Sicherheitskräften statt. Das gestalte sich allerdings nicht gerade einfach, da Suthep bekanntermaßen angekündigt hat, gleichzeitig 20 Hauptsraßen und Verkehrsknotenpunkte innerhalb von Bangkok lahmzulegen.

Man könne also vorab nur provisorisch planen, da man nicht wisse, welche Orte bzw. Straßen ab wann, wie und wo gesperrt werden. Da man alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen ergreifen will, müsse man zunächst abwarten und dann direkt vor Ort die richtigen Entscheidungen treffen. Eine Pauschallösung gebe es in diesem Fall nicht, fügte der Gouverneur hinzu.

Bereits jetzt seien jedoch die Beamten der Stadtverwaltung zusammen mit Technikern unterwegs, um alle Sicherheitskameras in den gefährdeten Bereichen zu überprüfen. Gleichzeitig prüft die Polizei, ob die Kameras ausreichen oder ob an einigen Stellen noch weitere Überwachungssysteme installiert werden.

Verkehrsminister Chadchart Sittipunt sagte am Donnerstag, dass sich sein Ministerium ebenfalls bereits schon jetzt Gedanken um den Verkehr während der geplanten Abschaltung von Bangkok durch die Demonstranten gegen die Regierung macht.

Das Ministerium würde mit der Polizeiabteilung für Verkehr sehr eng zusammenarbeiten. So sollen die Informationen über die gesperrten Straßen und Kreuzungen während der geplanten Abschaltung für beide Seiten schneller verbreitet werden können.

Die Öffentlichkeit kann diese Informationen entweder über die:

abrufen.