Wütender Mann tötet fünf Familienmitglieder und erschießt sich danach selber

pp Chiang Rai. Am Wochenende wurde die Polizei zu einem Lebensmittelgeschäft in Chiang Rai gerufen. Hier fanden sie die Leichen des 52-jährigen Ladenbesitzers, dessen Frau und eines drei-jährigen Jungen.

Der Ladenbesitzer war durch eine Kugel in den Kopf und drei weitere Kugeln in den Körper getötet worden. Die 57-Jahre alte Frau des Besitzers wurde von zwei Kugeln tödlich getroffen. Der dreijährige Rawicha Metor, der sich zum Zeitpunkt des Amoklaufs bei dem Ehepaar befand wurde durch zwei Kugeln in die Stirn und eine Kugel in den Nacken getötet.

Ein Zeuge berichtete den Beamten, dass der Mörder der 40-jährige Herr Sakchai Jongkam, ein ehemaliger Mitarbeiter des Flughafens Maefaluang in Chiang Rai sei. Er hatte seinen Pickup vor dem Haus geparkt und dann die drei Personen ohne viele Worte erschossen. Er schrie dabei, dass ihm auch die anderen Verwandten nicht entkommen werden.

Dann erreichte die Polizei die Meldung über eine weitere Schießerei, nur etwa 500 Meter vom ersten Tatort entfernt. Hier fanden sie die Leiche der 33-jährigen Frau Yupin und ihres 8 Jahre alten Sohns. Der Mörder hatte die beiden erschossen und dann die Waffe auf sich selber abgefeuert. Obwohl er sich selber in den Kopf schoss, überlebte er schwer verletzt. Er wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht. Hier starb er später an seinen Verletzungen.

Laut den Ermittlungen der Polizei lebte der Mörder und die verwitwete Frau Yupin zusammen und hatten ein gemeinsames drei Monate altes Kind. Die beiden anderen Kinder stammten aus der ersten Ehe seiner Freundin.

Als Ursache für den Amoklauf vermuten die Beamten, dass Frau Yupin mit einem anderen Mann geflirtet habe. Das habe den 40-jährigen so wütend gemacht, dass er sich offenbar für das Blutbad entschieden hatte, meldet die PattayaDailyNews.