pp Peking/Kuala Lumpur. Seit einer Woche sind unzählige Suchmannschaften nach wie vor auf der Suche nach der immer noch vermissten und verschollenen Maschine der Malaysia Airline.
Der Flug MH370 mit 239 Menschen an Bord war auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking, als er plötzlich vom Radar verschwand. Nach und nach wurden dann immer mehr Einzelheiten über die Maschine veröffentlicht.
Dabei ist nicht immer klar, ob es sich bei den veröffentlichten Fakten um Tatsachen, oder nur um Vermutungen und Spekulationen handelt. Sicher scheint bisher nur, dass die Maschine nach ihrem Verschwinden vom Radar noch einige Stunden weitergeflogen ist.
Nicht klar ist nach wie vor, ob sie letzten Endes irgendwo abgestürzt oder doch an einem bisher unbekannten Ort sicher gelandet ist. Die Suchmannschaften und die Behörden ziehen bisher noch beide Möglichkeiten in Betracht.
Alle Analysen der verfügbaren Daten der Maschine deuten darauf hin, dass sie von ihrem ursprünglichen nordöstlich Weg von Kuala Lumpur nach Peking umgeleitet wurde und nach Westen flog.
Die Informationen deuten darauf hin, dass entweder der Pilot, oder jemand mit Flugerfahrung die Transponder der Maschine absichtlich ausgeschaltet hat um eine Verfolgung zu erschweren bzw. unmöglich zu machen.
Mittlerweile wurde von mehreren Stellen bestätigt, dass die Maschine nach ihrem Verschwinden vom Radar noch weitergeflogen sein muss und nicht wie anfänglich vermutet, ins Meer stürzte.
Der Malaysische Premierminister Najib Razak sagte, dass das letzte bestätigte Signal zwischen dem Flugzeug und einem Satelliten gegen 8.11 Uhr war. Das war sieben Stunden und 31 Minuten nach dem Start. Laut Beamten der Airline hatte der Flieger Treibstoff für eine Flugzeit von bis zu acht Stunden an Bord.
Laut den letzten Meldungen sind immer noch 43 Schiffe und 58 Flugzeuge auf der Suche nach MH370.
Quelle: BangkokPost