pp Bangkok/Kuala Lumpur. Wie die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua meldet, hat ein chinesisches Patrouillenschiff im südlichen Indischen Ozean ein Impulssignal mit einer Frequenz von 37,5 kHz geortet. Das ist die voreingestellte Standard Frequenz für alle Black Boxen.
Das Impulssignal wurde von dem Schiff „Haixun 01“ bei 25 Grad südlicher Breite und 101 Grad östlicher Länge empfangen. Bisher gibt es jedoch keine Belege dafür, dass das Impulssignal wirklich von dem verschollenen Flug Nr. MH370 stammt.
Die Wassertiefe an der aktuellen Position der „Haixun 01“ beträgt über 5000 Meter, sagte Zhang Liang, ein Kapitän des Shanghai Maritime Center für Vermessung und Kartierung der mit dem Rettungsteam unterwegs war. Daher dürfte die Bergung einer Black Box aus dieser Tiefe nicht ganz einfach sein.
Ein Reporter des chinesischen Staatssenders der ebenfalls an Bord der Haixun ist sagte, das die Haixun das Signal das erste Mal für Freitag für rund 15 Minuten orten konnte. Allerdings könne man nicht ausschließen, dass das Signal auch von Schiffen aus der näheren Umgebung stammen könnte.
Am Samstag habe die Haixun dann erneut das Signal hören können. Die sekündlichen Pings wären rund 90 Sekunden lang aufgenommen worden. Xinhua, die offizielle chinesische Nachrichtenagentur warnte jedoch und sagte, dass es bisher keine Bestätigung für eine Verbindung mit dem "fehlenden Malaysischen Passagier-Jet" geben würde. Man werde aber weitere Untersuchungen durchführen.
Quelle: Telegraph.co.uk