SPD fordert Neuwahlen für das Königreich

pp Bangkok/ Berlin. Ein Sprecher der SPD erklärte vor dem Bundestag, dass man die Krise in Thailand mit großer Sorge beobachten würde. „Es ist unsere Grundüberzeugung“, sagte der Sprecher, „dass der politische Konflikt innerhalb der demokratischen Verfassungsordnung gelöst wird“.

„Als Freunde der thailändischen Bevölkerung sind wir über die vielen Toten und Verletzten in den letzten Wochen zutiefst besorgt und traurig“, heißt es weiter. „Gewalt ist kein akzeptables Mittel zur Lösung von politischen Differenzen“.

Daher fordern wir die zuständigen Behörden auf, neue organisierte Wahlen im Einklang mit Thailands Verfassung zu organisieren, erklärte der Sprecher.

„Wir wollen in der thailändischen Politik keine Partei ergreifen“, betonte er. „Wir glauben an die Kraft des Dialogs, um die unterschiedlichen Probleme friedlich zu lösen. Auf lange Sicht können soziale Konflikte nur durch soziale Kompromisse zwischen allen Seiten gelöst werden".

Quelle: http://www.spdfraktion.de/