pp Krabi/Trang. Starker Regen und bis zu vier Meter hohe Wellen peitschen seit Freitagabend über die südlichen Provinzen Trang und Krabi.Die Anwohner wurden gewarnt und sollen sich auf mögliche Naturkatastrophen vorbereiten.
In Krabi wurden die Bewohner in allen acht Bezirken gewarnt. Vor allem Touristen sollten darauf verzichten, mit kleineren Booten aufs offene Meer zu schippern. In den acht Bezirken muss mit Erdrutschen und Überschwemmungen gerechnet werden. An der Küste können die Wellen bis zu einer Höhe von vier Metern anwachsen und den Schiffsverkehr gefährden.
Bereits am Freitagabend fegte ein schwerer Regensturm über Krabi und fällte diverse Bäume und Strommasten auf der Phetkasem Schnellstraße. Dadurch kam es zu mehreren Sperrungen und erheblichen Stau. Die Rettungskräfte waren bemüht, die Hauptstraßen so schnell wie möglich von den umgestürzten Bäumen und Strommasten zu befreien und für den Verkehr wieder zu öffnen.
Während zahlreiche kleinere Boote aufgrund der starken Wellen und Winde im geschützten Hafen blieben waren die großen Fähren damit beschäftigt, die gestrandeten Touristen auf den Nachbarinseln wieder sicher ans Festland zu bringen.
In der Provinz Trang schlugen ebenfalls starke hohe Wellen an die Strände von Pak Meng, Chalang Chang, Chao Mai und Yong Ling. Hier tobt das Unwetter bereits den dritten Tag. Die hohen Wellen zerstörten viele Uferböschungen und Gebiete entlang der Uferstraße. Einige Restaurants in Ufernähe wurden überflutet und mussten geschlossen werden.
Die Eigentümer vieler lokaler Restaurants meldeten bereits, dass ihnen die Meeresfrüchte ausgehen, da die kleineren Fischerboote ebenfalls an Land festsitzen und aufgrund der Gefahr nicht auslaufen.
Die Behörden weisen nochmals alle Bewohner und Touristen darauf hin, den Anordnungen der Behörde Folge zu leisten und aufmerksam die lokalen Wetterberichte zu verfolgen.