pp Phuket. Bürgermeister Chalermlak hat sich am Donnerstag mit Vizeadmiral Saiyan Prasongsomret der Royal Thai Navy zu einer Gebietsaufteilung des Patong Strandes getroffen. Dabei einigte man sich auf der jeweils 500 Meter Zonen für die Schwimmer und zwei jeweils 300 Meter voneinander entfernten Jet-Ski-Zonen.
Die Aufteilung soll so schnell wie möglich erfolgen und durch im Meer verankerte Bojen gekennzeichnet werden. Die 500 Meter Zonen für die Schwimmer sollen im Wechsel mit den 300 Meter Zonen für die Jet-Ski eingerichtet werden.
Auf Phuket gibt es bisher 286 registrierte Jet-Ski, von denen die meisten in Patong gelistet sind. Die Anhänger der Jet-Ski dürfen nicht mehr am Strand gelagert werden und müssen bis um 9 Uhr in der Früh vom Strand verschwunden sein, sagte Bürgermeister Chalermlak.
Am größten ist die Gefahr bei Flut, sagte der Bürgermeister weiter. Dann ist der ohnehin schon knappe Strand noch enger und der Raum für die Jet-Ski und die Schwimmer wird weiter eingegrenzt.
Forderungen nach einem Totalverbot für die Jet-Ski wurden nach dem Tod eines 29-jährigen russischen Touristen am Anfang der Woche von den Behörden ignoriert, meldet die PhuketWan.
Die Aktivitäten der vermutlich noch gefährlicheren „Parasailern“ wurden in den Gesprächen nicht erwähnt. Die Zeitschrift PhuketWan will am Donnerstag mindestens zwei dieser ebenfalls umstrittenen Freizeit-Betriebe an Strand von Patong gesehen haben.