pp Bangkok. Ende November berichtete der Thailand-TIP über einen rätselhaften Unfall mit Todesfolge im dritten Stockwerk des Parkhauses des Bang Kapi Einkaufszentrum. Am Abend des 25. November durchbrach eine 35-jährige Frau mit ihrem PKW aus damals unbekannten Gründen die Außenmauer des Parkdecks und stürzte mit ihrem PKW drei Stockwerke in die Tiefe.
Diesen Donnerstag erklärte ein Forensiker der Polizei, dass die Ermittler das Fahrzeug und die Absturzstelle gründlich untersucht haben und dabei keine Unregelmäßigkeiten feststellen konnten.
Die Ermittler hätten festgestellt, dass sch vor dem tödlichen Unfall eine Wasserflasche unter dem Bremspedal verklemmt hatte. Weiterhin vermuten die Ermittler, dass das Opfer versucht habe zu bremsen und dabei anstatt auf das Brems- auf das Gaspedal getreten habe. Dadurch habe der Motor bis auf 5.000 Umdrehungen pro Minute gedreht.
Laut den Berechnungen der Ermittler beschleunigte der Wagen genau 58,4 Meter, bevor er auf die Mauer traf. Dabei dürfte der Honda Civic bereits schneller als 20 km/h gewesen sein. Auch wenn die Beschleunigung nur kurz war, so hatte der Wagen nach ihren Berechnungen einen Druck von sieben Tonnen auf die Außenmauer ausgeübt.
Diesem Druck konnte die Mauer nicht standhalten und so stürzte der Wagen in die Tiefe.