pp Phuket. Am Dienstag erklärte Gouverneur Nisit Jansomwong auf einer Pressekonferenz, dass jetzt nicht nur Liegestühle, sondern auch das Rauchen und das Essen an Phukets Stränden verboten ist. Die gute Nachricht: Die Touristen dürfen weiterhin ihr Urlaubsgeld in Thailand ausgeben und sogar am Strand etwas trinken.
Kurz nach Bekanntwerden dieser neuen Verordnung hagelte es vor Ort und in den sozialen Medien mit Beschwerden gegen diese neue Regel. Zahlreiche aufgebrachte Touristen erzählten den lokalen Reportern und den Medien, dass dies wohl ihre letzte Reise nach Phuket gewesen sei.
Jetzt bemühte sich Gouverneur Nisit um eine Klärung seiner Verordnung und ruderte ein kleines bisschen zurück. „Im Moment sind alle Speisen wie Fleisch, Fischgerichte und Som Tam an den Stränden verboten. Einzig und allein sind noch verpackte Lebensmittel wie Snacks, Chips Tüten oder Müsli-Riegel an den Stränden erlaubt“, sagte der Vize-Gouverneur Suthee Thongyam gegenüber den Medien.
Vize-Gouverneur Suthee erklärte weiter, dass die Beamten zunächst mehr Zeit brauchen, um die Details der neunen Lebensmittelverordnung an den Stränden zu klären. „Das wird noch ein langer Weg, bevor wir die Regeln endgültig festgelegt und standardisiert haben“, fügte er hinzu.
Gouverneur Nisit habe mit seiner neuen Anordnung nur die seit 30 Jahren bestehenden Regeln und die schlechten Angewohnten der Touristen wegen der Verschmutzung der Strände neu klären wollen.
„Wir warten auf weitere Informationen der lokalen Behörden, die uns ihre Bestimmungen zusenden sollen“, sagte Vize-Gouverneur Suthee. „Wenn wir alle Informationen haben, werden wir neue Standardregeln für die Strände aufstellen. Wir hoffen, dass wir diese Informationen so schnell wie möglich erhalten“.
Gleichzeitig wies Khun Suthee darauf hin, dass die Strafen bisher noch nicht gegen die Strandbesucher, die am Strand essen angewendet werden. „Allerdings müssen die Menschen, die am Strand rauchen mit einer Bestrafung und einer Geldbuße von 2.000 Baht rechnen. Diese Regel besteht bereits seit längerem und ist nicht neu“, betonte er.
„Es liegt im Ermessen der lokalen Regierungsbehörde, welche Strafen sie für das Essen am Strand verhängen“, sagte er weiter. „Das wichtigste ist, dass alle Inselbewohner und die Touristen die Strände sauber halten und keinen Müll liegen lassen. Bisher sind schon erste Erfolge zu sehen“, freute er sich.
„Wir brauchen die Hilfe von allen, damit wir alle eine gute Zeit am Strand verbringen können“, sagte er weiter. „Genießen sie die schönen Strände auf Phuket“.
Jetzt darf man gespannt sein, wie die Betreiber der rollenden Garküchen am Strand auf diese neue Bestimmung reagieren.