Einwanderungsbehörde auf Phuket verhängt härtere Strafen bei Overstay

pp Phuket. Im Vorfeld der ASEAN Wirtschaftsgemeinschaft hat die Einwanderungsbehörde auf Phuket ihre Bestimmungen geändert und härtere Strafen angekündigt. Diese Regeln betreffen vor allem die Personen, die sich mit einem abgelaufenen Visum (Overstay) im Königreich aufhalten.

Bisher wurden Personen, die mit einem abgelaufenen Visum erwischt wurden, mit einer Geldstrafe belegt. Dabei lag es meistens im Ermessen der Beamten wie die Strafe ausgelegt wurde.

Das soll sich ab sofort ändern und die entsprechenden Personen müssen nun damit rechnen, dass sie aus Thailand ausgewiesen werden und für 1 bis 10 Jahre mit einem Einreiseverbot bestraft werden.

Hier ein Auszug der neuen Regelung:

  • Overstay mehr als 90 Tage                  Einreiseverbot für 1 Jahr
  • Overstay mehr als 1 Jahr                     Einreiseverbot für 3 Jahre
  • Overstay mehr als 3 Jahre                   Einreiseverbot für 5 Jahre
  • Overstay mehr als 5 Jahre                   Einreiseverbot für 10 Jahre

Die „geringeren“ Strafen gelten nur für Personen, die sich freiwillig bei der Einwanderungsbehörde oder bei der Polizei gemeldet haben. Für Personen die verhaftet wurden, gelten folgende Regelungen:

  • Overstay für weniger als 1 Jahr            Einreiseverbot für 5 Jahre
  • Overstay für mehr als 1 Jahr                Einreiseverbot für 10 Jahre

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