pp Phuket. Am Montagnachmittag gegen 13 Uhr wurde ein 32-jähriger Brite tot aus dem Meer geborgen. Die Polizei rätselt vor allem darüber, warum der Mann in mit vollständiger Bekleidung ins Wasser gegangen sein soll.
Der Brite war mit einem T-Shirt der Biermarke Singha, ein paar grünen Schnürschuhen und einer bunten Shorts aus dem Wasser gezogen worden. In seiner Hosentasche fanden die Retter eine 1.000 Baht und einen 500 Baht Geldschein.
In einer kleinen Tasche, die der Brite um den Hals hängen hatte befanden sich eine Kreditkarte, eine Visitenkarte seines Hotels und ein ungeöffneter Kaugummi. „Es gab an seinem Körper keine Anzeichen von Gewalt“, sagte einer der Retter, der den Briten aus dem Wasser gezogen hatte.
Der Brite hatte sich ein Zimmer im Coral Island Resort reserviert. „Er hatte das Zimmer am Samstag gebucht und wollte bis zum darauffolgenden Montag bleiben“, sagte ein Mitarbeiter.
Am Sonntag soll es zu einem Zwischenfall mit dem Briten gekommen sein. Allerdings konnte er von den Mitarbeitern beruhigt werden. Die Angestellten vermuten, dass der Brite betrunken war.
Ein Schnellboot hatte den Briten etwa 500 Meter vor der Hey-Insel im Wasser treiben sehen und ihn an Bord geholt. Er wurde zunächst in das Vachira Krankenhaus auf Phuket gebracht und befindet sich nun in der Leichenhalle.
Der Name des Briten wurde nicht veröffentlicht, da man zunächst die Verwandten informieren möchte.