pp Phuket. Nach acht Wochen ungewollter Pause werden die Rettungsschwimmer auf Phuket wieder ihre lebensrettenden Dienste an den 13 beliebtesten Stränden ab Mittwoch aufnehmen.
Am Freitag wurde der neue Vertrag für die Rettungsschwimmer im Büro der Provinzverwaltung unterzeichnet.
Gouverneur Nisit und der Präsident der Provinzverwaltung Herr Paiboon Upatising müssen nun für die Zukunft sicherstellen, dass eine solche Verzögerung von gut acht Wochen nicht wieder auftritt. In dieser Zeit waren die Strände unbewacht.
Bisher hat der Rettungsdienst auf Phuket immer eine ausgezeichnete Arbeit abgeliefert. So mancher Badegast wäre wohl nicht mehr am Leben, wenn die Männer nicht selber jeden Tag ihr Leben für die Rettung der einheimischen und ausländischen Touristen riskieren würden.
Die lokale Presse ist schon lange der Meinung, dass ihre Dienste genauso wichtig wie die der Polizei und der Feuerwehr sind. Aus diesem Grunde sollten sie fest angestellt sein und nicht jedes Jahr erneut auf Kosten der Urlauber um ihren Vertrag kämpfen müssen.
Anscheinend sind einige Leute in der Provinzverwaltung (PPAO) der Meinung, dass sie stolz sein können, weil sie für acht Wochen das Budget der Rettungsschwimmer eingespart haben. Das diese Einsparung Leben kosten kann, scheint hier niemand zu beunruhigen. Das ist gegenüber den Badegästen eine falsche Politik, ist sich die lokale Presse sicher.
Ab Mittwoch werden die 88 Rettungsschwimmer ihre Dienste wieder aufnehmen. Sie und ihr Verwaltungspersonal verdienen jede Unterstützung bei ihrer Arbeit auf der Ferieninsel.