Phuket. Drei der sechs Besatzungsmitglieder die seit Dienstagmorgen zwischen Ko Racha Yai und Ko Phi Phi vermisst wurden, konnten am frühen Donnerstagmorgen lebend gefunden und gerettet werden.
Der 30 Meter Lastkahn „Sintu Phuket 1“ war am Dienstag gegen 3.55 Uhr bei schwerer See gesunken. Seit dem wurden sechs Besatzungsmitglieder vermisst. Die Marine hatte sofort ihre Suchmannschaften aktiviert und auch einen Hubschrauber auf die Suche nach den Männern eingesetzt.
Der Marine Polizeichef von Krabi, Herr Anurak Parinyasathiragul bestätigte heute, dass drei Personen im Meer vor der Insel Lanta gefunden und gerettet werden konnten. Sie hatten sich an schwimmenden Gegenständen festgeklammert.
„Die Einheimischen haben zuerst den 23-jährigen Nathee Klabjit gegen 18.30 Uhr in der Nähe des Klong Kong Strand gesichtet. Er hielt sich an einem Gastank fest. Er wurde von den Leuten aus dem Wasser gefischt und sofort an Land gebracht. Heute Morgen wurden dann zwei weitere Besatzungsmitglieder der Sintu Phuket 1 ebenfalls in der Nähe des Klong Kong Strandes gesichtet. Auch diese beiden Männer konnten sicher an Land gebracht und gerettet werden“, berichtet Herr Anurak.
„Alle drei Männer wurden zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus auf Ko Lanta gebracht“, fügte er hinzu. Die drei geretteten Männer erzählten der Polizei, dass auch die anderen noch vermissten drei Männer sich an Gegenständen festhalten konnten und vermutlich ebenfalls durch die Strömung in die Nähe der Insel Lanta getrieben wurden
Die Marine will die Suche nach den drei Männern wieder aufnehmen, sobald sich das Wetter gebessert hat und ein Suchflugzeug eingesetzt werden kann.