Pattaya. Der 31. Juli ist der Beginn der buddhistischen Fastenzeit. Mönche in ganz Thailand ziehen sich dann traditionell in ihre Tempel zurück und meditieren dort für einen Zeitraum von drei Monaten. In Pattaya scheinen offenbar andere Regeln zu herrschen, da hier zahlreiche Mönche bettelnd auf den Straßen gesehen wurden.
Ein Team von Journalisten war am Wochenende in und um Pattaya unterwegs, nachdem sie von zahlreichen Leuten aus der Öffentlichkeit darüber informiert wurden, dass viele Mönche zu unpassenden Zeiten außerhalb ihrer Tempel gesehen wurden.
Die betroffenen Personen äußerten sich besorgt, da sie der Meinung waren, dass sie einige der angeblichen Mönche kennen. Sie wären bereits vor langer zeit wegen Alkohol- und Drogenmissbrauch aus dem Tempel ausgeschlossen worden.
Im Laufe des Abends konnten die Reporter tatsächlich zahlreiche Mönche auf der Straße sehen. Dabei bettelten die Mönche um Almosen und Geld. Besonders verwundert waren die Journalisten über einige Mönche, die anschließend versuchten, die bereits erhaltenen Almosen wieder zu verkaufen.
Als die Reporter einige der Mönche zur Rede stellen wollten, verschwanden sie schnell von der Bildfläche. Andere Mönche erklärten den Reportern, dass sie aus dem Tempel Banglamung seien und eine Sondergenehmigung hätten, da sie bereits alte Mönche seien.
Die Reporter wollen sich nun mit dem zuständigen Abt unterhalten und klären, ob das alles mit rechten Dingen zugeht.
https://www.youtube.com/watch?v=WvGAX9brQTo