Bangkok/Phuket. Am Samstag musste der Flug JQ9072 der australischen Billigfluggesellschaft Jetstar von Sydney nach Phuket aufgrund eines schweren Sturms über der thailändischen Ferieninsel nach Bangkok umgeleitet werden.
Nachdem der Flieger in Bangkok gelandet war wussten die Passagier zunächst nicht, wo und wie sie die Nacht verbringen sollte. Offenbar hatte Jetstar es versäumt, sich rechtzeitig um die Unterkünfte für die gestrandeten Passagier aus Australien zu kümmern.
Schon kurze Zeit später hagelte es in den sozialen Netzwerken mit Beschwerden der wütenden Urlauber. Die umgeleiteten Passagiere machten keinen Hehl aus ihrer Unzufriedenheit und verbreiteten ihre wütenden Kommentare in den sozialen Netzwerken.
Die Nachrichten von ihrer Wut wurde weiter verbreitet und erschien in zahlreichen weiteren Online Medien. Am Sonntag wurde die Nachricht auch von der Daily Mail verbreiten, einer der weltweit auflagenstärksten Online-Zeitung.
Beamte des internationalen Flughafen Phuket bestätigten gegenüber der lokalen Phuketwan, dass die Umleitung durch einen ungewöhnlich schweren Sturm ausgelöst wurde und die Landung in Bangkok notwendig war.
Einige der Fluggäste berichteten in den sozialen Medien, dass sie „Irgendwie dank Jetstar unerwarteter Weise in Bangkok gelandet seien“. „Nachdem der Start so schlecht organisiert war, dass wir bereits mit einer Stunde Verspätung starten konnten und wir auf Phuket aufgrund eines schweren Gewitters nicht landen konnten, mussten wir zurück nach Bangkok fliegen“, berichten andere Fluggäste.
„Dann wurden wir für vier Stunden auf irgendeiner Ebene am Flughafen festgehalten und warteten auf unser Gepäck. Wir hatten keine Ahnung, was ums uns herum los war und wie es weitergehen sollte“, meldet ein anderer Fluggast.
Andere Passagiere berichten, dass sie so die Nase voll hatten von Jetstar, dass sie sich selber um ein Hotel in Bangkok bemüht haben und am nächsten Tag mit einer anderen Fluggesellschaft nach Phuket weitergeflogen sind.
Das war nur ein Teil der Beschwerden, die in den Medien veröffentlicht wurde. Es wird erwartet, dass Jetstar seine Kunden beruhigen und ihnen erklären wird, warum sie in diese missliche Lage gekommen sind und dass die Umleitung auch zur Sicherheit der Passagiere erfolgte.