Bangkok. Laut einem Medienbericht hat sich Thailands Zollabteilung dazu bereit erklärt, auf 30% Einfuhrzoll für Luxusgüter zu verzichten. Die Abteilung hofft, dass sich dadurch die Ausgeben der Touristen im Königreich weiter steigern lassen.
Generaldirektor Kulit Sombatsri erklärte dazu, dass seine Zollabteilung noch in diesem Monat ein Treffen mit der Privatwirtschaft organisieren will. Dort soll über die Zollsenkung gesprochen werden und dann ein entsprechender Vorschlag an die Finanzbehörden weitergeleitet werden.
Dieser Schritt erfolgt, nachdem die Privatwirtschaft schon häufiger Anfragen an die Finanzbehörden gestellt haben. Die Wirtschaft möchte damit Thailand als Shopping Paradies für die Touristen fördern und auch die thailändischen Käufer dazu ermutigen, ihre Luxus Artikel zu Hause und nicht im Ausland zu kaufen.
Generaldirektor Kulit erklärte weiter, dass sich seine Abteilung auch eine Erhöhung der Anzahl der Duty-free-Shops an den Sammelstellen der Touristen (Flughäfen und Bahnhöfe) vorstellen könnte.
Die derzeitigen zehn Duty-free-Shops reichen nicht aus, um die Dienstleistungen für thailändische und ausländische Touristen abzudecken, fügte er hinzu.
Yuthasak Supasorn, der Direktor der Tourismusbehörde „Tourism Authority of Thailand (TAT)“ sagte, dass eine Senkung der Einfuhrzölle auf Luxusgüter den Tourismus weiter fördern würde. Außerdem könne man dadurch das Land zu einem Einkaufparadies für Ausländer aus China, Hongkong und Singapur machen.
Direktor Yuthasak sagte weiter: „Wir hoffen dass diese Maßnahme dazu beitragen wird, die touristischen Ausgaben bei den Einkäufen um 15 bis 20 Prozent anzuheben.