Chiang Mai. Am 11. März wurde die Polizei zu einem Gästehaus in Chiang Mai, in der Nähe des Chompu Tempel in Chang Mai gerufen. Das Reinigungspersonal hatte einen starken Geruch aus dem Zimmer eines Gastes bemerkt und sicherheitshalber die Polizei informiert.
As die Beamten der Polizei zusammen mit einem Rettungsteam vor Ort eintrafen, konnten sie sich selber von dem üblen Geruch überzeugen. Da die Zimmertüre verschlossen war verschaffte sich das Rettungsteam einen Zugang durch das Fenster des Apartments.
In dem Zimmer fanden die Männer den Leichnam eines Franzosen, der nur mit einer Shorts bekleidet war und mit dem Gesicht nach unten in seinem Bett lag.
Das Personal sagte den Beamten, dass der 36 Jahre alte Franzose am 8. März in dem Gästehaus angekommen sei. Er habe sich hier ein Zimmer gemietet und wurde dann für ein paar Tage nicht mehr gesehen. Erst als die Reinigungskräfte den üblen Geruch bemerkten, wurde sie auf den Französischen Gast aufmerksam.
Auf den ersten Blick konnten die Beamten kein gewaltsames Eindringen in das Zimmer feststellen. Bei einer Überprüfung der Leiche wurden ebenfalls keine Spuren von einer äußerlichen Gewaltanwendung gefunden. In dem Zimmer fanden die Beamten verschiedene Medikamente und etwa sieben Gramm Marihuana.
Einer der Sanitäter erklärte, dass der Franzose vermutlich schon seit ein paar Tagen tot gewesen war, bevor er von der Polizei gefunden wurde. Der Leichnam des Franzosen wurde für eine Autopsie in das Maharay Krankenhaus in Chiang Mai gebracht. Die französische Botschaft wurde ebenfalls von der Polizei verständigt. Sie muss nun mit der Familie des Verstorbenen in Kontakt treten und ihnen den Tod ihres Familienangehörigen melden.
- Quelle: PattayaMail