Krabi. Am Montagabend machte sich Herr Tuekkuntas zusammen mit seinem 12-jährigen Sohn Suttitaste auf den Weg zu einer Angeltour in Ao Nang. Dabei wurde sein Sohn im Wasser von mehreren Quallen an beiden Waden gestochen. Sein Vater reagierte sofort und konnte seinem Sohn vermutlich das Leben retten.
Wie sein Vater später zu Protokoll gab, hatte sich beim Angeln die Ausrüstung unter dem Boot verheddert. Der 12-jährige überlegte nicht lange und sprang ins Wasser, um die Angelausrüstung wieder in Ordnung zu bringen. Dabei geriet er in einen Schwarm wilder Quallen.
Als der Junge wieder aus dem Wasser auftauchte, rief er sofort seinen Vater zur Hilfe. Sein Vater zog ihn sofort aus dem Wasser und erkannte auf den ersten Blick, dass der Junge an beiden Waden von den Quallen gestochen wurde.
Zum Glück hatte er Essig an Bord und traf genau die richtige Entscheidung, indem er die Wunden seines Jungen mit dem Essig übergoss. Danach machte er sich sofort auf den Weg an Land und fuhr sein Sohn in das nächste Krankenhaus.
Dr. Lakkana bestätigte später, das der Vater genau das richtige getan habe. „Der Vater hat vermutlich seinem Sohn das Leben gerettet, weil er sich genau für die richtige Maßnahme entschieden hat. Glücklicherweise hatten die beiden Essig an Bord und der Vater hat die Wunden sofort mit dem Essig übergossen“.
„Durch das gießen von Essig auf die Wunden wird eine Verbreitung des Gifts in die Blutgefäße verhindert“, erklärt er weiter. „Eines der schlimmsten Dinge die sie tun können ist, die Wunde mit Wasser zu übergießen. Dadurch wird das Gift nur noch weiter verbreitet und kann die Blutgefäße angreifen“.
„Wenn sie mit ihrem Boot viel auf dem Wasser unterwegs sind, sollten sie immer eine Flasche Essig mit an Bord haben“, rät Dr. Lakkana allen Anglern und Bootreisenden.
- Quelle: PhuketGazette
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